In diesem Sommer haben meine Familie und ich uns auf eine Reise durch die weniger bekannten, aber sehr einflussreichen Länder des orthodoxen Christentums begeben, von Dubrovnik bis Bosnien. Begleiten Sie uns bei der Erkundung der verborgenen Schätze, der reichen Geschichte, der spirituellen Stätten und der wunderschönen Landschaften, die diese unglaubliche Region ausmachen.
✨ Einleitung
In diesem Sommer 2024 haben meine Familie und ich eine Reise angetreten, die für uns von großer Bedeutung war. Meine Frau stammt aus Bosnien und Herzegowina, einem Land, das sie als Flüchtling verlassen musste, als der Krieg in den frühen 90er Jahren begann. Obwohl der Krieg Ende der 90er Jahre zu Ende ging, hatte sie nie die Möglichkeit, in ihr Heimatland zurückzukehren und es zu besuchen. Sie sprach oft nostalgisch über ihre Kindheit in Bosnien, erzählte von ihren Erinnerungen und äußerte den Wunsch, dass wir den Ort, den sie einst ihr Zuhause nannte, kennenlernen. Dank der sorgfältigen Planung ihres Vaters machten wir uns in diesem Sommer endlich auf den Weg von Dubrovnik (Kroatien) nach Sarajewo (Bosnien und Herzegowina). Es war eine Reise nicht nur durch physische Landschaften, sondern auch durch die reiche Vielfalt der Orthodoxes Christentum die die Region definiert.
🌅 Wir beginnen unsere Reise in Dubrovnik, Kroatien
1. Entdeckung Dubrovniks
Dubrovnikdie oft als die "Perle der Adria" bezeichnet wird, war unser Ausgangspunkt. Die an der dalmatinischen Küste gelegene historische Stadt ist vom kristallklaren Wasser der Adria umgeben und mit wunderschönen Inseln wie Lokrum und Mljet übersät.
Die ikonischen Stadtmauern von Dubrovnik, die im 13. Jahrhundert zum Schutz vor Invasionen errichtet wurden, stehen immer noch hoch und bieten einen Einblick in die geschichtsträchtige Vergangenheit der Stadt. Diese Mauern, die sich über fast 2 Kilometer erstrecken und mit Türmen befestigt sind, boten eine beeindruckende Verteidigung gegen Eindringlinge, einschließlich des Osmanischen Reiches. Die strategische Bedeutung der Stadt zeigt sich in der gut erhaltenen mittelalterlichen Architektur, die den Einfallsreichtum ihrer Erbauer verdeutlicht. Die Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein Labyrinth aus engen, gepflasterten Gassen, barocken Gebäuden und historischen Wahrzeichen wie dem Sponza-Palast und dem Rektorenpalast, von denen jedes eine Geschichte aus Dubrovniks reicher Vergangenheit erzählt.
Orthodoxe Christen sind seit Jahrhunderten ein Teil der vielfältigen religiösen Vielfalt Dubrovniks. Obwohl Dubrovnik eine überwiegend katholische Stadt ist, war es schon immer ein Ort, an dem verschiedene Religionen nebeneinander existierten. Die serbisch-orthodoxe Gemeinde ließ sich im 19. Jahrhundert hier nieder und baute die Kirche der Heiligen Verkündigung als Symbol ihres Glaubens und ihres kulturellen Erbes. Diese Kirche und andere orthodoxe Stätten in der Region zeugen von der historischen Bedeutung und der anhaltenden Präsenz der serbischen Religion. Orthodoxe Christen in Dubrovnik.
2. Besuch der lokalen Strände und der umliegenden Inseln
Wir verbrachten fünf herrliche Tage in Dubrovnik und erkundeten jeden Tag einen anderen Strand, an dem meine Frau und ihre Familie ihre Sommer verbrachten. Die Strände hier, wie der Banje-Strand, den wir an unserem ersten Tag besuchten, bieten einen atemberaubenden Blick auf die Stadtmauern und die azurblaue Adria. Wir haben auch einen Ausflug zu den wunderschönen Inseln Lokrum und Mljet gemacht.
Lokrum, etwa 10 Minuten Bootsfahrt von der Altstadt entfernt, ist bekannt für seinen üppigen botanischen Garten, die Pfauen und das Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert. Hier wurden auch Teile von "Game of Thrones" gedreht, was dem historischen Charme einen Hauch von moderner Popkultur verleiht.
Die etwas weiter entfernte Insel Mljet ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und die legendäre Odysseus-Höhle, in der der griechische Held Schiffbruch erlitten haben soll. Die Insel, die größtenteils ein Nationalpark ist, ist mit ihren Salzwasserseen und dichten Wäldern ein Paradies für Naturliebhaber.
Der Charme der Region wurde jedoch durch die hohen Preise etwas getrübt - unser Abendessen für fünf Personen in Cavtat, ein normales Essen in einem nicht sehr schicken Restaurant, kostete uns satte $300! Trotz dieser Kosten war das Erlebnis, mit Blick auf die Adria zu speisen, unvergleichlich.
In Dubrovnik gehen Geschichte und Moderne nahtlos ineinander über und bieten ein einzigartiges Erlebnis, das sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitstouristen geeignet ist. Ob Sie durch die alten Straßen der Altstadt schlendern, an den unberührten Stränden entspannen oder die nahe gelegenen Inseln erkunden, Dubrovnik verspricht ein unvergessliches Abenteuer.
3. Die orthodoxe Kirche der Heiligen Verkündigung
Geschichte der Kirche
Einer der Höhepunkte unseres Aufenthalts in Dubrovnik war der Besuch der Orthodoxe Kirche der Heiligen Verkündigungdie sich im Herzen der Altstadt befindet. Diese kleine, aber schöne Kirche aus dem 19. Jahrhundert wurde für die serbisch-orthodoxe Gemeinde in Dubrovnik errichtet. Sie wurde 1877 erbaut und ist ein Zeugnis für die religiöse Vielfalt der Stadt und ihre historische Bedeutung als Schmelztiegel der Kulturen. Die Kirche ist mit atemberaubenden Ikonen und Fresken geschmückt, die das Leben Christi und der Heiligen erzählen und die reiche Tradition der serbisch-orthodoxen Kirche widerspiegeln. Orthodoxer Christ Art.
Die Kirche der Heiligen Verkündigung wurde in einer Zeit errichtet, in der sich die serbisch-orthodoxe Gemeinde in Dubrovnik stark entwickelte. Die Architektur der Kirche spiegelt den byzantinischen Stil wider und zeichnet sich durch ihre komplizierten Mosaike und Fresken aus. Die Innenwände sind mit wunderschönen Wandmalereien bedeckt, die von berühmten Künstlern der damaligen Zeit gemalt wurden und verschiedene biblische Szenen und das Leben von Heiligen darstellen. Diese Kirche war ein spiritueller Zufluchtsort für Orthodoxe Christen in Dubrovnik seit über einem Jahrhundert und spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung ihrer religiösen und kulturellen Identität.
Besuch in der Kirche
Als wir die Kirche betraten, wurden wir von einem Gefühl des Friedens und der Zugehörigkeit überwältigt. Es war, als wären wir nach einer langen Reise wieder zu Hause. Wir hatten die Gottesdienste in St. Luke, unserer Kirche in Kalifornien, verpasst und waren froh, die Ikonen von Christus und der Jungfrau Maria zu küssen, als wir zum Eingang gingen. Die Kirche war recht klein, was uns überraschte. Wir dachten immer St. Lukas war im Vergleich zu vielen Kirchen klein in Kalifornien, aber die Kirche der Heiligen Verkündigung ließ sie wie eine Kathedrale erscheinen. Der intime Rahmen verstärkte die spirituelle Atmosphäre und ermöglichte uns eine tiefe Verbindung mit unserem Glauben.
Wir spazierten einige Zeit um diesen heiligen Ort herum und betrachteten die wunderschönen Wandmalereien und Ornamente, bevor wir uns auf den Weg nach draußen machten. Die filigranen Details der Fresken, die Szenen aus der Bibel und dem Leben der Heiligen darstellen, zogen uns in ihren Bann. Jeder Pinselstrich erzählte eine Geschichte und bewahrte das Erbe der Orthodoxes Christentum in der Region. Die Ikonostase der Kirche, eine Wand mit Ikonen und religiösen Gemälden, die das Kirchenschiff vom Altarraum trennt, ist besonders bemerkenswert. Sie enthält exquisite Darstellungen der Jungfrau Maria, Jesu Christi und verschiedener Heiliger, die alle mit viel Liebe zum Detail angefertigt wurden.
Der Besuch im Laden
Bevor wir die Kirche verließen, hielten wir an dem Ikonenladen am Eingang. In diesem Laden gab es Ikonen aus Kroatien, Bosnien und vielen anderen umliegenden Ländern. Wir waren erstaunt über die ikonografischen Unterschiede zwischen diesen Ländern. Der Laden bot eine breite Palette religiöser Artefakte, von traditionellen Ikonen im byzantinischen Stil bis hin zu einzigartigen lokalen Interpretationen. Wir waren auf der Suche nach Ikonen für unser Haus, aber der Vater meiner Frau riet uns zu warten, da wir auf dem Weg nach Bosnien einen Zwischenstopp in einem orthodoxen Kloster einlegen wollten, das eine größere Auswahl bot. Und da wir wussten, wie teuer hier alles war, beschlossen wir zu warten. Die Preise, die die touristische Wirtschaft Dubrovniks widerspiegeln, waren in der Tat hoch, was uns in unserer Entscheidung bestärkte, auf günstigere Angebote in Bosnien zu warten.
Dieser Besuch in der Kirche der Heiligen Verkündigung bereicherte unseren Aufenthalt in Dubrovnik und bot uns einen tiefen Einblick in die spirituelle Erfahrung und eine tiefere Wertschätzung für die orthodoxe Erbe, das uns mit dieser schönen Region verbindet. Diese Kirche mit ihrer reichen Geschichte und kulturellen Bedeutung steht als Leuchtfeuer des Glaubens und der Tradition im Herzen von Dubrovnik und erinnert uns an das bleibende Erbe der Orthodoxes Christentum.
Nach unserem bereichernden Aufenthalt in Dubrovnik brachen wir zur nächsten Etappe unserer Reise auf, um die vielfältigen und historischen Landschaften von Bosnien und Herzegowina zu erkunden. Wir ließen das azurblaue Wasser der Adria und die alten Mauern von Dubrovnik hinter uns, packten unsere Koffer und freuten uns auf neue Abenteuer. Der Weg, der vor uns lag, versprach emotionale Verbindungen, faszinierende Geschichten und eine tiefere Wertschätzung für den kulturellen Reichtum, der uns in Bosnien und Herzegowina erwartete.
🚗 Mit dem Auto durch die Herzegowina
1. Überquerung der bosnischen Grenze zum orthodoxen Land
Nach unserem unvergesslichen Aufenthalt in Dubrovnik überquerten wir die Grenze nach Bosnien und Herzegowina und fuhren nach Sarajevo. Herzegowina, die südliche Region von Bosnien und Herzegowina, bot einen starken Kontrast zu Dubrovniks üppigem Grün. Nach den Grenzübergängen wurde die Landschaft trocken und felsig, übersät mit kleinen Dörfern und zahlreichen Friedhöfen und Denkmälern, die an zivile Opfer vergangener Konflikte erinnern. Die Herzegowina ist eine geschichtsträchtige Region, die für ihre mittelalterlichen Schlösser, Weinberge und alten christlichen Klöster bekannt ist. Es ist ein Gebiet, das viele historische Veränderungen erlebt hat, von der römischen Zeit über das Osmanische Reich bis hin zur österreichisch-ungarischen Herrschaft.
Das orthodoxe Christentum ist in der Herzegowina tief verwurzelt. In der Region gibt es mehrere alte Klöster und Kirchen, die eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben der Region gespielt haben. Diese Stätten, wie das Žitomislić-Kloster und das Tvrdos-Kloster, waren Zentren der Orthodoxer Glaube und Lernen Die orthodoxen Christen haben jahrhundertelang Unruhen und Konflikte überstanden. Auf unserer Reise durch die Herzegowina sahen wir viele orthodoxe Kreuze, die diese historischen und spirituellen Stätten markierten und uns an die Widerstandsfähigkeit und Hingabe der orthodoxen christlichen Gemeinschaft erinnerten.
Unsere Reise durch die Herzegowina war eine emotionale Reise. Als unser Fahrer die tragischen Geschichten von Massakern aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erzählte, konnten wir nicht anders, als Tränen zu vergießen und für die Seelen der Verstorbenen zu beten. Die Geschichte der Region ist blutgetränkt, und jedes Denkmal erzählte eine Geschichte unvorstellbaren Leids. Als wir unseren ersten Halt, den Hercegovačka Gračanica-Tempel in der Nähe der Stadt Trebinje, erreichten, hellte sich unsere Stimmung jedoch auf.
2. Der Hercegovačka Gračanica-Tempel
Unsere Stimmung hob sich, als wir unseren ersten Halt erreichten, etwas mehr als eine Stunde Fahrt von der Grenze entfernt, den Hercegovačka Gračanica-Tempel in der Nähe der Stadt Trebinje. Auf einem Hügel gelegen, bietet dieser wunderschöne Tempel einen ruhigen Ort der Anbetung und Besinnung. Die Ikonen des Klosters stellen nicht nur das Leben von Christus und den Aposteln dar, sondern erzählen auch die Geschichte der Region.
Geschichte und Bedeutung
Der Hercegovačka Gračanica-Tempel ist dem ursprünglichen Gračanica-Kloster im Kosovo nachempfunden, einer bedeutenden Stätte für serbisch-orthodoxe Christen. Der Tempel wurde im Jahr 2000 gebaut und von Jovan Dučić, einem berühmten serbischen Dichter und Diplomaten, finanziert, der sich ein Gotteshaus in seiner Heimatstadt wünschte. Das Gotteshaus ist ein Zeugnis für den beständigen Glauben und das kulturelle Erbe der serbisch-orthodoxen Gemeinschaft in der Herzegowina.
Dieser Tempel ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern auch ein kulturhistorisches Wahrzeichen. Sein Bau symbolisiert die Wiederbelebung des orthodoxen Christentums in der Region nach Jahren des Aufruhrs. Die Architektur spiegelt den traditionellen serbisch-byzantinischen Stil wider, mit komplizierten Fresken und Mosaiken, die biblische Geschichten und das Leben von Heiligen erzählen. Die Lage des Tempels auf einem Hügel bietet einen Panoramablick auf Trebinje und die umliegende Landschaft, was zu seiner spirituellen Atmosphäre beiträgt.
Der Ikonenladen
Bevor wir abreisten, besuchten wir den Ikonenladen des Tempels, der sich direkt am Eingang befindet. Ein großartiger Ort, um die Ikonen zu finden, die wir suchten. Der Laden war eine Fundgrube für orthodoxe christliche Kunst mit einer großen Auswahl an Ikonen aus Bosnien und anderen umliegenden Ländern. Jede Ikone erzählt eine einzigartige Geschichte des Glaubens und der Tradition und spiegelt das reiche künstlerische Erbe der orthodoxen christlichen Welt wider.
Der Laden bot auch eine Vielzahl religiöser Gegenstände an, darunter Kreuze, Gebetsbücher und handgefertigte Rosenkränze. Viele der Ikonen werden von lokalen Kunsthandwerkern aus der Umgebung hergestellt, so dass jedes Stück ein Unikat ist. Besonders angetan waren wir von den filigranen Details und den leuchtenden Farben, die für die orthodoxe Ikonografie charakteristisch sind.
Es war eine gute Idee, mit dem Kauf unserer Ikonen zu warten. Anders als in Dubrovnik, wo die Preise unerschwinglich hoch waren, fanden wir die Ikonen hier schön und erschwinglich. Und wir konnten unsere Kreditkarte ohne zusätzliche Kosten benutzen, was eine unerwartete Überraschung war. Wir kauften ein paar schöne Ikonen, eine kleine, aber bedeutungsvolle Art, uns an unseren Besuch zu erinnern und ein Stück von diesem heiligen Ort mit nach Hause zu nehmen.
Trotz unseres Interesses mussten wir auf Drängen von Opa und den Kindern weiterziehen. Wir verließen die Stadt mit einer tieferen Wertschätzung für das geistige und künstlerische Erbe der Region und nahmen die ruhige Schönheit des Hercegovačka Gračanica-Tempels mit.
3. Ljubinje und die orthodoxe Kirche von Stara Crkva
Unsere Reise ging weiter nach Ljubinje, wo wir von den Verwandten meiner Frau, Boba, Ranko und ihrem Sohn Balcha, herzlich empfangen wurden. Nachdem ich mein Bosnisch mit einem fröhlichen "dobar dan" (Hallo) geübt hatte, betraten wir ihr Haus, das mit wunderschönen Ikonen von Christus, der Jungfrau Maria und dem Schutzpatron der Familie, dem Heiligen Michael, geschmückt war. Nach einem köstlichen hausgemachten türkischen Kaffee lauschten wir den nostalgischen Erzählungen von Ranko und meinem Schwiegervater. Als der Abend abkühlte, gingen wir nach draußen und schlenderten durch die Stadt und besuchten das neu erbaute Orthodoxe Kirche und das Haus der Großmutter meiner Frau. Die neue orthodoxe Kirche ist zwar modern, setzt aber die Tradition der orthodoxen Architektur fort. Unser Abend gipfelte in einem wunderbaren Abendessen, gefolgt von einem herrlichen Gitarrenspiel von Ranko und seinem Sohn, begleitet von Bobas großzügigem Bierausschank, um den Gesang zu fördern. Es war ein erstaunlicher Tag und ein wunderbarer Abend voller Freude und Musik. Das werden wir nie vergessen!
Am nächsten Tag fuhren wir nach einem schnellen Frühstück und einer Beerdigung auf dem Friedhof nach Sarajevo. Wir machten einen kurzen Halt an Rankos "echter orthodoxer Kirche". Ein kleines, aber schönes Gotteshaus mit Fresken, die sowohl religiöse Geschichten als auch Erinnerungen an vergangene Massaker darstellen. Sie ist als Alte Kirche oder Stara Crkva bekannt, ihr offizieller Name ist Geburtskirche der Jungfrau Maria. Diese im 16. Jahrhundert erbaute Kirche ist eine der ältesten serbisch-orthodoxen Kirchen in Bosnien und Herzegowina. Die Fresken im Inneren gehören zu den schönsten Beispielen orthodoxer christlicher Kunst in der Region und stellen Szenen aus dem Leben Christi, der Jungfrau Maria und verschiedener Heiliger dar. Wir vergossen Tränen, beteten und setzten unsere Reise fort, die uns durch die trockene Landschaft Herzegowinas in die üppig grünen Berge Bosniens führte.
🕌 Sarajewo, Bosnien
1. Der Weg nach Sarajewo
Auf unserer Reise nach Sarajevo machten wir einen denkwürdigen Halt in Mostar, einer Stadt mit osmanischem Einfluss, die für ihre Brücke Stari Most berühmt ist, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Fluss Neretva fließt durch das Herz der Stadt, und der alte Basar mit seinen engen Gassen und gepflasterten Wegen trägt zu ihrem Charme bei. Mostar war während der osmanischen Ära ein wichtiges Zentrum für Handel und Kultur. Die Alte Brücke, die ursprünglich im 16. Jahrhundert von Mimar Hayruddin, einem Schüler des berühmten Architekten Mimar Sinan, erbaut wurde, ist ein Symbol für die historische Bedeutung und die Widerstandsfähigkeit der Stadt.
Auch das orthodoxe Christentum ist in Mostar stark vertreten, mit mehreren Kirchen und Klöstern, die der örtlichen orthodoxen Gemeinschaft dienen. Zu den bemerkenswerten Stätten gehört die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, die ein Zeugnis für die religiöse Vielfalt der Stadt und ihre historische Rolle als Kreuzungspunkt verschiedener Kulturen und Glaubensrichtungen ist. Diese orthodoxen Stätten dienen nicht nur als Gotteshäuser, sondern auch als Bewahrer des reichen kulturellen Erbes der Region.
Nachdem wir an der ikonischen Brücke Fotos gemacht und einen schnellen Drink zu uns genommen hatten, setzten wir unsere Reise nach Sarajevo fort. Etwas außerhalb der Stadt machten wir in einem renommierten Restaurant Halt, um ein Lammgericht zu essen. Die Wartezeit war lang, aber das gebratene Lamm war es wert - so köstlich, dass ich fast meine Manieren vergaß und das meiste der servierten 2 Kilo verschlang! Frisch gestärkt fuhren wir weiter nach Sarajevo, wo wir in kürzester Zeit ankamen.
2. Entdeckung von Sarajevo
Eine geschichtsträchtige Stadt
Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, ist eine Stadt voller Geschichte, von den Überresten des Osmanischen Reiches und der österreichisch-ungarischen Ära bis zu den Narben, die der Bosnienkrieg hinterlassen hat. Sarajevo wurde im 15. Jahrhundert von den Osmanen gegründet und entwickelte sich schnell zu einem pulsierenden Kultur- und Handelszentrum. Die Stadt ist bekannt für ihre religiöse Vielfalt, in der Moscheen, Kirchen und Synagogen dicht beieinander stehen, was ihr den Spitznamen "Jerusalem Europas" einbrachte.
Die Architektur der Stadt spiegelt ihr vielfältiges Erbe wider. Ein Spaziergang durch Sarajevo fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit, denn jedes Gebäude zeugt von der turbulenten Vergangenheit der Stadt. Die 1530 erbaute Gazi-Husrev-beg-Moschee ist ein Zeugnis des islamischen Erbes der Stadt, während die Lateinische Brücke als Ort des Attentats auf Erzherzog Franz Ferdinand berüchtigt ist, das den Ersten Weltkrieg auslöste. Der österreichisch-ungarische Einfluss ist in den grandiosen Gebäuden und dem Stadtgrundriss sichtbar, der europäische und osmanische Stile nahtlos miteinander verbindet.
Zur jüngeren Geschichte Sarajevos gehört die Belagerung Sarajevos während des Bosnienkriegs in den 1990er Jahren. Der Krieg hinterließ tiefe Narben in der Stadt, mit von Kugeln durchlöcherten Gebäuden und Gedenkstätten, die Besucher an den Konflikt erinnern. Trotzdem hat Sarajevo sein reiches kulturelles Erbe bewahrt und blickt gleichzeitig hoffnungsvoll in die Zukunft.
Unser Besuch in Sarajevo
Unser Besuch in Sarajevo war eine zutiefst bewegende Erfahrung, gefüllt mit Erkundung und Reflexion. Wir wohnten im berühmten Hotel Europe in der Nähe der Altstadt. Dieses historische Hotel aus dem Jahr 1882 hat im Laufe der Jahre zahlreiche Würdenträger und Berühmtheiten beherbergt. Seine luxuriöse Innenausstattung und seine reiche Geschichte machen es zu einem bedeutenden Wahrzeichen der Stadt und bieten einen Einblick in die opulente Vergangenheit Sarajevos.
- Erkundung von Baščaršija:
An unserem ersten Tag wagten wir uns in die Baščaršija, den historischen alten Basar. Auf dem Basar herrschte reges Treiben, und die gepflasterten Straßen und engen Gassen waren gesäumt von Geschäften mit traditionellem Kunsthandwerk, Kaffeehäusern und Lokalen. Wir ließen uns lokale Köstlichkeiten wie Cevapi und Burek schmecken und genossen die Aromen der bosnischen Küche. Vor allem die Cevapcici waren ein Highlight; jeder hatte uns gesagt, dass sie in Sarajevo am besten sind, und sie enttäuschten uns nicht.
- Ein emotionaler Spaziergang durch die Stadt:
Unter der Führung meines Schwiegervaters Alex unternahmen wir einen emotionalen Spaziergang durch die Stadt. Alex erzählte uns Geschichten aus ihrem Leben vor dem Krieg, was unseren Besuch sehr persönlich und ergreifend machte. Wir sahen den Ort, an dem er studierte, um Arzt zu werden, die Arbeitsstelle meiner Schwiegermutter, die Schule meiner Frau und den Wohnkomplex, in dem sie lebten. Als meine Frau sich unter Tränen an ihre Kindheit erinnerte, wies sie darauf hin, dass diese Orte, die heute mit Graffiti und Einschusslöchern übersät sind, früher modern und gut gepflegt waren. Der krasse Gegensatz zwischen Vergangenheit und Gegenwart war herzzerreißend. Ich fragte mich, warum die Stadt über zwei Jahrzehnte nach dem brutalen Konflikt immer noch in einem so schlechten Zustand ist. Die Narben des Krieges sind an den Wänden unübersehbar und zeugen von den Schrecken dieses Konflikts.
- Das alte Sportzentrum und Olympic Pride:
Wir besuchten auch das alte Sportzentrum, das noch immer stolz das Emblem des Stolzes von Sarajevo trägt: die Olympischen Winterspiele 1984. Diese einstmals großartige Einrichtung, die nun vom Zahn der Zeit gezeichnet ist, birgt Erinnerungen an eine wohlhabendere Ära. Alex spielte als Student professionell Basketball, und mit Nostalgie erzählte er von seiner Vergangenheit, auch von seinem alten Freund Mirza Delibašić, der als bester bosnischer Spieler aller Zeiten gilt. Eine Statue von Delibašić steht heute am Eingang des Komplexes und erinnert an die glorreiche Sportgeschichte der Stadt.
Die Besichtigung dieser einst glorreichen Stadt war nicht nur für meine Frau und meinen Schwiegervater, sondern auch für mich sehr emotional. Die gesamte Stadt schien in der Zeit gefangen zu sein, denn die Architektur, die alten Autos und sogar die Innenräume der Gebäude erinnerten an eine vergangene Ära. Diese Reise fühlte sich an wie ein Sprung in die Vergangenheit und erinnerte mich an meine eigene Kindheit in den 80er Jahren. Unser Besuch in Sarajevo war eine Reise durch die Geschichte, persönliche Erinnerungen und die Unverwüstlichkeit einer Stadt und ihrer Menschen. Die Mischung aus Nostalgie, Trauer und dem ungebrochenen Geist Sarajevos hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in unseren Herzen.
Orthodoxie in Sarajewo
- Geschichte der Orthodoxie in Sarajevo:
Das orthodoxe Christentum spielt eine wichtige Rolle in der kulturellen Landschaft Sarajevos. Die orthodoxe Gemeinde in Sarajewo hat eine lange Geschichte, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Während der osmanischen Zeit hielten die orthodoxen Christen trotz der Vorherrschaft des Islam an ihrem Glauben und ihren Traditionen fest. Das Millet-System des Osmanischen Reiches erlaubte den religiösen Gemeinschaften eine gewisse Autonomie, so dass die orthodoxe Kirche ihre Praktiken und ihre kulturelle Identität bewahren konnte.
Eine der ältesten und bedeutendsten orthodoxen Einrichtungen in Sarajevo ist die Kirche der Heiligen Erzengel Michael und Gabriel. Sie wurde im 16. Jahrhundert gegründet und ist ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit und Kontinuität des orthodoxen Glaubens in der Stadt. Die Kirche beherbergt eine wertvolle Sammlung von Ikonen und Manuskripten, die das reiche künstlerische und kulturelle Erbe der orthodoxen Gemeinde widerspiegeln.
Während der österreichisch-ungarischen Zeit erlebte die orthodoxe Kirche in Sarajewo einen Aufschwung. Neue Kirchen wurden gebaut und bestehende restauriert, was das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinde widerspiegelt. Das serbisch-orthodoxe Seminar in Sarajevo, das im späten 19. Jahrhundert gegründet wurde, entwickelte sich zu einem Zentrum für theologische Ausbildung und Kulturpflege und trug wesentlich zum religiösen und intellektuellen Leben der orthodoxen Bevölkerung bei.
- Orthodoxie heute:
Heute ist das orthodoxe Christentum weiterhin ein fester Bestandteil der religiösen Landschaft Sarajevos. Die orthodoxe Gemeinde nimmt aktiv am kulturellen und sozialen Leben der Stadt teil, feiert religiöse Feste und pflegt ihre Traditionen. Trotz der Herausforderungen der Vergangenheit ist die orthodoxe Gemeinde in Sarajewo nach wie vor lebendig und bemüht, ihren Glauben und ihr Erbe zu bewahren. Kirchen wie die Kirche der Heiligen Verklärung und die Kathedralkirche der Geburt der Theotokos dienen als wichtige religiöse und kulturelle Zentren, die ein Gefühl der Gemeinschaft und Kontinuität fördern.
- Ein Vergleich der Orthodoxie in Sarajevo und der Region Herzegowina:
Vergleicht man dies mit unseren Erfahrungen in der Herzegowina, so wurde klar, dass die orthodoxe Die orthodoxe Präsenz war in der ländlichen Region der Herzegowina stärker als in der Großstadt Sarajewo. In der Herzegowina ist die orthodoxe Präsenz tief in die ländliche Landschaft eingebettet, wobei alte Klöster wie Tvrdos eine zentrale Rolle im geistlichen und kommunalen Leben der Region spielen. Diese Klöster dienen oft nicht nur als Orte der Anbetung, sondern auch als kulturelle und historische Aufbewahrungsorte, die das Erbe der Orthodoxie durch ihre Kunst, Manuskripte und Traditionen bewahren.
Im Gegensatz dazu ist die orthodoxe Gemeinde in Sarajewo städtischer und in das vielfältige religiöse Gefüge der Stadt integriert. Die historische Widerstandsfähigkeit und die Wiederbelebung der Orthodoxie in Sarajevo während der österreichisch-ungarischen Zeit spiegeln eine andere Art von Ausdauer wider, die inmitten eines multikulturellen städtischen Umfelds gedeiht. Während sich die orthodoxen Stätten in Herzegowina oft wie Heiligtümer einer langjährigen ländlichen Tradition anfühlen, zeigen die Kirchen und Einrichtungen in Sarajewo eine lebendige städtische Orthodoxie, die sich im Herzen einer geschäftigen Stadt angepasst hat und gedeiht.
Beiden Regionen ist jedoch gemeinsam, dass sie sich für die Erhaltung und feiern ihre orthodoxen christlichen Erbe trotz historischer Widrigkeiten. Diese doppelte Erfahrung der Orthodoxie - auf dem Land und in der Stadt - hat unsere Reise bereichert und uns ein tieferes Verständnis dafür vermittelt, wie der Glaube seine Umgebung prägen kann und von ihr geprägt wird.
3. Die orthodoxe Kirche der Geburt der Theotokos
Unser Besuch im Orthodoxe Kirche der Geburt Christi der Theotokos in Sarajevo zu Pfingsten war besonders bewegend. Diese große Kathedrale mit ihrer reichen Geschichte und schönen Architektur vermittelte ein vertrautes Gefühl von Wärme und Verbundenheit. Die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Kirche ist eine der größten serbisch-orthodoxen Kirchen in Bosnien und Herzegowina und dient als wichtiges religiöses Zentrum für die orthodoxen Christen in der Region.
Spärliche Teilnahme und kulturelle Unterschiede
Wir waren sehr froh, dass wir zu Pfingsten im Haus Gottes sein konnten. Da wir es vermisst hatten, in der Kirche zu sein, war es auch das erste Mal, dass wir an einem Gottesdienst in einer serbisch-orthodoxen Kirche teilnahmen, was die Aufregung noch steigerte. Wir waren jedoch sehr überrascht über die spärliche Beteiligung. Wir waren zu einem späteren Zeitpunkt während des Gottesdienstes eingetroffen und hatten erwartet, eine volle Kirche vorzufinden, wie es in unserer Kirche in den USA der Fall wäre. Stattdessen fanden wir nur ein paar Familien vor, die uns alle neugierig ansahen.
Traditionen beachten und Gottesdienst feiern
Genau wie zu Hause standen Familien mit kleinen Kindern im hinteren Teil der Kirche, wo die Kleinen herumliefen, während die Eltern sie abwechselnd beaufsichtigten. Eine kleine Gruppe von Menschen stand in der Nähe des Altars und flocht etwas um einen Haufen Blätter, der auf dem Boden lag. Diese Tradition machte uns neugierig, und wir fragten uns nach ihrer Bedeutung.
Nachdem wir die Ikonen am Eingang der Kirche geküsst und dem Herrn unsere Ehrerbietung erwiesen hatten, knieten wir neben den anwesenden Gemeindemitgliedern nieder und nahmen an dem Gottesdienst teil. Die vertrauten Gesänge und Gebete, selbst in einer Sprache, die wir nicht ganz verstanden, vermittelten ein Gefühl des Friedens und der Zugehörigkeit. Als wir uns in den Gottesdienst vertieften, spürten wir eine tiefe Verbundenheit mit der universellen orthodoxen christlichen Gemeinschaft.
Unser friedlicher Moment wurde jedoch unterbrochen, als mein Schwiegervater und unsere Kinder begannen, uns zu drängen, die Führung fortzusetzen. Wir wären gerne bis zum Ende des Gottesdienstes geblieben, aber wir konnten die immer drängenderen Rufe unserer Familie nicht ignorieren. Obwohl wir früher gehen mussten, als uns lieb war, waren wir dankbar, dass wir an diesem schönen Gottesdienst teilgenommen hatten, und froh, wieder im Haus unseres Herrn zu sein. Diese Erfahrung bekräftigte unseren Glauben und erinnerte uns an die Stärke und Einheit der orthodoxen christlichen Gemeinschaft, unabhängig davon, wo wir uns in der Welt befinden.
🏞 Fazit
Unsere Reise von Dubrovnik nach Sarajevo war ein unvergessliches Erlebnis, voller Emotionen und Entdeckungen. Sie ermöglichte es meiner Frau, sich wieder mit ihren Wurzeln zu verbinden, und unseren Kindern, ein tieferes Verständnis für ihr Erbe zu entwickeln. Für uns als orthodoxe Christen war es eine bemerkenswerte Gelegenheit, die reichen Traditionen und Praktiken unseres Glaubens in dieser wunderschönen Region zu erkunden. Von den atemberaubenden Landschaften der dalmatinischen Küste bis hin zu den historischen und spirituellen Sehenswürdigkeiten in Bosnien und Herzegowina haben wir jeden Augenblick genossen.
Wir verbrachten unsere Freizeit damit, die gepflasterten Straßen von Dubrovnik zu erkunden. Wir unternahmen Bootsfahrten zu den Inseln und erlebten die Naturwunder der Region. Wir reisten durch kleine Städte wie Ljubinje und die pulsierende Stadt Sarajevo. Wir besuchten historische Stätten wie die orthodoxe Geburtskirche der Theotokos und die berühmte Brücke von Mostar. Unsere fantastischen Reiseleiter brachten uns die lokale Kultur näher. Und wir genossen die traditionelle bosnische Küche in vielen tollen Lokalen entlang der Strecke. Trotz der Hochsaison und der zusätzlichen Kosten haben wir jeden Teil der Reise gut organisiert. Und die Verwendung lokaler Währungen wie der bosnischen konvertierbaren Mark und des Euros (die kroatische Kuna wird nicht mehr verwendet) erleichterte uns die Reise.
Die Erkundung der kulturellen Vielfalt, der Geschichte und der natürlichen Schönheit von Bosnien und Herzegowina, von kleinen Dörfern bis hin zu pulsierenden Städten, hat unser Leben bereichert und vertiefte unsere Wertschätzung für unsere orthodoxen Christen Erbe. Diese Reise war nicht nur ein Urlaub, sondern eine sinnvolle Pilgerreise, die unseren Glauben und unsere Familienbande gestärkt hat. Wir sind unheimlich dankbar für diese Reise. Wir hoffen, dass wir andere dazu inspirieren können, sich auf ihre eigene Glaubens- und Entdeckungsreise durch orthodoxe Länder zu begeben.
Häufig gestellte Fragen
Bosnien und Herzegowina ist etwa 20 Kilometer (12 Meilen) von Dubrovnik entfernt. Die kurze Fahrt macht es einfach, beide Regionen innerhalb einer einzigen Reise zu erkunden.
Eine Reise von Dubrovnik nach Sarajevo kann eine unvergessliche Reise mit mehreren Optionen sein.
1. Mit dem Auto: Die Fahrt dauert etwa 4 bis 5 Stunden. Diese Route bietet atemberaubende Aussichten und die Flexibilität, an interessanten Orten wie den Kravica-Wasserfällen oder Počitelj anzuhalten. Ein Auto zu mieten ist die beste Option, um die Gegend in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden.
2. Mit dem Bus: Direktbusse brauchen etwa 6 bis 7 Stunden. Dies ist eine gute Möglichkeit, kostengünstig und bequem zu reisen, vor allem, wenn Sie es vorziehen, sich zu entspannen und die Landschaft zu genießen.
3. Mit privatem Transfer: Ein privater Transfer bietet Komfort von Tür zu Tür und eine individuell gestaltbare Reiseroute. Besuchen Sie wichtige Sehenswürdigkeiten wie die Koski-Mehmed-Pascha-Moschee oder die berühmte Brücke von Mostar.
4. Mit dem Flugzeug: Obwohl es keine Direktflüge gibt, können Sie einen Anschlussflug über Zagreb nehmen. Dies ist die schnellste Option, aber in der Regel teurer und mit einem Zwischenstopp verbunden.
Silouan Seamon
Vielen Dank für die Mitteilung. Ich war angenehm überrascht, dies zu sehen. Meine Frau ist Kroatin und ich habe sie in den 2000er Jahren als protestantische Missionarin in Kroatien kennengelernt. Wir waren an einigen der Orte, die Sie erwähnt haben, aber das war, bevor ich in die orthodoxe Kirche aufgenommen wurde, so dass ich keine dieser Kirchen gesehen habe. Es freut mich, dass Sie bosnisches čevappi gegessen haben, denn es ist definitiv das beste!
Thierry
Hallo Silouan,
Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte! Es ist immer eine Freude, sich mit anderen Reisenden und orthodoxen Christen auszutauschen. Wie schön, dass Sie und Ihre Frau eine so reiche Geschichte in Kroatien haben und viele der Orte, die ich erwähnt habe, besucht haben. Es ist erstaunlich, wie das Leben uns auf verschiedene Wege führt und uns unserem Glauben näher bringt.
Die bosnischen čevappi sind wirklich die besten, nicht wahr? Wir haben sie während unserer Reise sehr gerne gegessen. Die lokale Küche hat etwas ganz Besonderes an sich und fängt das Wesen eines Ortes ein.
Ich hoffe, dass Sie jetzt, da Sie dem orthodoxen Glauben angehören, die Gelegenheit haben, einige dieser wunderschönen Kirchen zu besuchen. Jede dieser Kirchen hat eine einzigartige und tiefgründige Geschichte, die die spirituelle Reise bereichert.
Nochmals vielen Dank für Ihren lieben Kommentar, und mögen Ihre Reisen weiterhin gesegnet sein!
Herzliche Grüße,
Thierry
Aracely
Dieser Blog gefällt mir sehr gut. Es ist ein wirklich schöner Ort, um Informationen zu lesen und zu erhalten.
Thierry
Hallo Aracely,
Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte! Es freut mich wirklich sehr zu hören, dass dir der Blog gefällt und du ihn als einen schönen Ort zum Lesen und Informieren empfindest. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Pita-Rezept zusammenzustellen, und ich freue mich, dass es bei Ihnen Anklang gefunden hat. Wenn Sie es ausprobieren, würde ich mich freuen zu hören, wie es Ihnen schmeckt! Wenn Sie Fragen haben oder weitere Rezepte benötigen, können Sie sich gerne an mich wenden.
Das Beste,
Thierry