Zwei Wege
Zwei unterschiedliche Wege. Im Westen beansprucht die römisch-katholische Kirche seit etwa tausend Jahren die päpstliche Oberhoheit über die gesamte christliche Welt. Im Osten ist die orthodoxe Ostkirche seit den ersten Jahrhunderten der ursprünglichen konziliaren Vision der Kirche treu geblieben: Die Ortskirchen treffen sich zu einem Konzil. Wie haben sich diese beiden Wege entwickelt? Welche kulturellen, historischen und theologischen Fragen haben zu ihrer Entwicklung geführt? Was behauptet die römisch-katholische Kirche über die orthodoxe und umgekehrt? In Two Paths taucht Michael Whelton tief in die römisch-katholischen Quellen ein, um die Entwicklung der päpstlichen Oberhoheit zu dokumentieren: 1) Der heilige Petrus und das Papsttum 2) Die ökumenischen Konzilien und das Papsttum 3) Das Filioque 4) Die Gregorianische Revolution und ihre Auswirkungen auf den römischen Katholizismus 5) Der Einfluss gefälschter Dokumente wie der "Konstantinischen Schenkung" auf den Aufstieg des Papsttums - Päpstliche Unfehlbarkeit 6) Das Konzil von Konstanz und das Erste Vatikanische Konzil 7) Das Zweite Vatikanische Konzil. Whelton verwendet auch alte christliche Quellen, um die Entwicklung der orthodoxen konziliaren Vision der Kirche zu dokumentieren, vom ersten Konzil von Jerusalem (Apostelgeschichte 15) bis zum Siebten Ökumenischen Konzil. Für Laien und Gelehrte gleichermaßen ist Wheltons Werk das beste und umfassendste Werk in englischer Sprache, das sich mit diesem Thema aus orthodoxer Sicht beschäftigt.
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